Von März bis Ende November ist die Hauptarbeitszeit des Imkers an den Bienenstöcken und die Brut-, Schwarm- und Honigproduktionszeit der Bienen. Ein kräftiges Volk erreicht im Sommer eine Größe von bis zu 50.000 Arbeiterinnen. Sie können dabei Honigvorräte in Hochhausgröße anlegen, wie hier zu sehen.
Bienen legen ihren Wintervorrat in den Waben an, die sie aufwendig gleichmäßig gebaut haben. Sie wandeln den Nektar der Blüten und den Tau der Pflanzen in Honig um und füllen damit die Waben. Wenn der Honig reif ist, verschließen die Bienen jedes Sechseck mit einem Wachsdeckel. Dieser verhindert das Auslaufen und hält den Honig frisch.
Es ist ein intensiver Prozeß von Anfang März bis Mitte Juli, bis der Honig geerntet und abgefüllt werden kann. Natürlich sind die Bienen für die Honigproduktion zuständig, aber der Imker muss sie ständig hegen und pflegen, ihr die lästigen Varoamilben vom Hals halten und schließlich den Honig ernten und abfüllen.
Im Hochsommer stapeln sich die Honigräume getrennt über der Bienenbeute mit den Brutwaben. Abertausende von Arbeiterinnen sind in einem Stock für die Versorgung und Aufzucht der Bienen sowie das Sammeln von Pollen und Blüten für den Honig zuständig.
So sieht eine frische Honigwabe aus. Die Bienen machen einen Deckel auf jedes kleine Sechseck. So hält sich ihr Produkt lange frisch. Da der Imker größten Teil des Honigs erntet, gibt er den Bienen ersatzweise Zuckerwasser, das diese wieder in Honig umwandeln, von dem sie im Winter leben.
Hier werden die Deckel entfernt und der Honig kommt in seiner ganzen glänzenden Pracht zum Vorschein.
Da wir keine Großimkerei betreiben, schleudern wir noch per Hand. Immer sechs Waben werden in die Schleuder eingesetzt und kräftig an der Kurbel gedreht, noch einmal umgedreht und von der anderen Seite geschleudert. Dabei fließt der Honig heraus.
Bei dieser schonenden Vorgehensweise wird der Honig kalt geschleudert, so dass der Geschmack unverfälscht bleibt. Im Gegensatz zur industriellen Produktion, bei dem das Produkt oft erwärmt wird, damit er schneller aus den Waben fließt.
Für unseren verschiedenen Sorten Honig wird dieser entweder sofort flüssig abgefüllt oder noch cremig gerührt. Dazu wird der Honig jeden Tag zweimal eine Woche lang gerührt, bis er eine feine cremige Konsistenz hat, so dass er nicht vom Brot läuft und nicht hart wird bei längerem Aufbewahren.
Honig ist ein absolut hochwertiges gesundes vitaminreiches Nahrungsmittel. Unser Honig ist rein und unverfälscht. Er besitzt über 200 Inhaltsstoffe wie Enzyme, Frucht- und Traubenzucker, Wasser, Vitamine, Pollen, Aminosäuren oder Proteine. Die individuelle Zusammensetzung macht aus, wie ein Honig schmeckt, riecht und aussieht.
Hier stellen wir Ihnen unsere Honigsorten vor. Verkauf in Gläsern zu 250 g und 500g. Verzugspreis bei Bestellung ab 12 großen Gläsern auf Anfrage.
Verkauf direkt ab Imkerei in München Zentrum (siehe Kontakt) oder per Post. Versandkosten hier.
Bestellung per Telefon oder E-Mail HIER
Flüssiger heller fruchtiger Honig mit einem kräftigen Aroma. Je nach Lindenblütenanteil mit einem leicht ausgeprägten Mentholgeschmack. Geeignet aufs Brot und zum Süßen von Speisen und Tee.
PREIS: 250g/500g = € 5,50/€ 10
Dieser Honig wird im Hochsommer geerntet und anschließend cremig gerührt. So behält er seine gut streichfähige Konsistenz. Er läuft nicht vom Brot und kristallisiert nicht im Glas.
PREIS: 250g/500g = € 6/€ 11
Dieser dunkle Honig hat einen kräftigen Geschmack nach Wald und Wiesen vom bayerischen Alpenland.
PREIS: 250g/500g = € 7/€ 12,50
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